Die Karosserie ist ein Strukturelement, das nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus funktionalen Gründen von großer Bedeutung ist. Sie umfasst die tragende Struktur, die für Steifigkeit sorgt und die Art und Weise beeinflusst, wie die übrigen Bauteile zusammengefügt werden, sowie die Karosserie, die vor äußeren Einflüssen schützen soll.
Aus welchen Komponenten besteht die Karosserie?
Die Unterteilung der Karosserie in tragende Struktur und Karosserie ist nur grundsätzlicher Natur. Zusätzlich dazu ist es notwendig, eine Anzahl spezifischer Komponenten zu unterscheiden, die in jeder dieser Unterkomponenten enthalten sind. Die Anzahl der Teile, die für die Herstellung einer Karosserie für einen Personenkraftwagen verwendet werden, hängt weitgehend von der Konstruktion und dem Herstellungsverfahren ab. In den meisten Fällen kann man unterscheiden zwischen:
- Rumpf;
- Ausbauelemente;
- Ausrüstung.
Der Rumpf ist gerade die tragende Struktur des Fahrzeugs, die neben der richtigen Anordnung der Komponenten auch für die Übertragung statischer und dynamischer Lasten zuständig ist. Wichtige Bauteile der Karosserie, die in fast jedem Fahrzeug zu finden sind, sind:
- Stoßstangen;
- Kotflügel;
- Lichter;
- Halterungen;
- Kraftstofftanks;
- Spiegel;
- Motorabdeckungen.
Heutzutage werden Bauteile wie z. B. Stoßfänger hauptsächlich hergestellt, um Insassen und Fußgänger bei einem Aufprall wirksam zu schützen. Sie zeichnen sich durch eine federnde Konstruktion aus, die bei einem Aufprall den Stoß absorbiert. Diese Funktion übernimmt der Stoßdämpfer und schützt sowohl die Unfallbeteiligten als auch die mechanischen Komponenten des Wagens. Eine weitere wichtige Karosseriekomponente ist die Radabdeckung, die andere Komponenten vor Schlamm, Wasser und anderen Verschmutzungen schützt.
Monocoque-Karosserie vs. Rahmen
Die tragende Struktur von Personenkraftwagen kann in verschiedenen Varianten realisiert werden, z. B. als einschalige Karosserie oder als tragender Rahmen. Der erste Typ verbindet mehrere verschiedene Komponenten durch Schweißnähte miteinander, während sie im Fall eines Rahmens daran befestigt werden und dann die Karosserie darauf platziert wird.
Die Monocoque-Karosserie zeichnet sich durch ihre stabile, geschweißte Konstruktion aus Blech und Stahlträgern aus. Der Rahmen wiederum sorgt für eine sehr hohe Steifigkeit und ist für die Übertragung der beim Fahren auftretenden Lasten zuständig. Die darauf montierten Körper umfassen Rahmen oder rahmenlose Strukturen – der erste Typ zeichnet sich durch seine Leichtigkeit und Stärke aus. In diesem Fall ist der Rahmen mit einer speziellen Blechhülle überzogen, während die rahmenlose Karosserie aus dünnem Stahlblech besteht.
Karosseriekomponenten für Sicherheit und mehr
Die Karosserie besteht aus einer Vielzahl von Teilen, deren Hauptaufgabe darin besteht, ein Höchstmaß an Sicherheit für Fahrer, Beifahrer und andere Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Dazu gehören stoßdämpfende Bauteile und Kühlergrills. Für die Herstellung dieser Bauteile wird häufig das Formverfahren mit geschäumtem Polypropylen (EPP) verwendet. Dieses Material hat eine Reihe von Vorteilen, darunter eine effektive Energieabsorption und ein geringes Gewicht. Stoßdämpfende Bauteile und Kühlergrills aus EPP verbessern in erster Linie den Fußgängerschutz und optimieren das Gewicht des gesamten Fahrzeugs.
Weitere sicherheitstechnisch wichtige Bauteile sind das Armaturenbrett (Cockpit eines Autos) mit seinen Einzelteilen. Die Herstellung solcher Teile aus stoßdämpfendem EPP–Schaum garantiert optimale Fahrersicherheit im Falle eines Unfalls. Aufgeschäumtes Polypropylen wird auch zur Herstellung von Türverkleidungen verwendet, die die Energie von Seitenaufprallen absorbieren können.
Die beliebtesten Karosserietypen
Automobilhersteller verwenden unterschiedliche Karosserieformen, deren Typen, Vor– und Nachteile sich in spezifischen Parametern hinsichtlich Fahrgast– und Fahrerkomfort sowie Fahreigenschaften widerspiegeln. Die richtige Wahl ist entscheidend für den Komfort, die Dynamik und das Fahrverhalten. Sie wirkt sich auch auf die passive Sicherheit des Fahrzeugs aus, wie die Ergebnisse von Fahrzeugsicherheitstests zeigen.
SUV-Karosserietyp
SUVs (Sport Utility Vehicles) vereinen die Vorteile verschiedener Bauarten. So bieten sie ihren Nutzern ein hohes Maß an Reisekomfort, eine hohe Nutzlast sowie die Fähigkeit, auch auf unwegsamen Straßen effizient zu fahren, und verfügen häufig über einen Allradantrieb. Ein charakteristisches Merkmal von SUV–Karosserien ist eine ziemlich hohe Bodenfreiheit und eine hohe Fahrposition hinter dem Lenkrad.
Kompakter Typ
Der Begriff "Kompaktfahrzeug" bezieht sich auf Fahrzeuge mit geringen Abmessungen, die in der Regel an kleine Schrägheckfahrzeuge erinnern. Ihr größter Vorteil ist, dass sie sich in der Stadt leicht bewegen lassen. Die Verwendung einer kompakten Karosserie sorgt in der Regel für ein geringes Fahrzeuggewicht, was sich positiv auf die Fahreigenschaften auswirkt, aber auch zu einem begrenzten Kofferraumvolumen führt.
Hatchback– und Liftback–Karosserietypen
Die Schrägheck–Karosserie ist am häufigsten bei Fahrzeugen des B–Segments (Klein– und Stadtfahrzeuge) und des C–Segments (kleiner Fahrzeuge der unteren Mittelklasse) anzutreffen. Zu ihren charakteristischen Merkmalen gehören ein verkürztes Heck, geringe Abmessungen und eine Kofferraumklappe, die sich mit der Windschutzscheibe öffnet. In vielen Fällen werden die Begriffe "Kompaktklasse", "Hatchback" und "Fließheck" synonym verwendet.
Ähnlich verhält es sich mit der Liftback–Karosserie, die im hinteren Bereich leicht angeschnitten ist. Der Hauptunterschied ist der hintere Winkel des Autos.
Limousinen–Karosserieform
Eine Limousine hat eine Karosserie, die sich durch ein hohes Maß an Komfort, einen geräumigen Kofferraum und viel Platz in der Fahrgastzelle auszeichnet. Zusammen mit Lösungen wie dem schallgedämmten Fußboden und den schallgedämmten Türen des Fahrzeugs bieten diese Merkmale dem Fahrer einen hohen Fahrkomfort.
Welche anderen Arten von Karosserien werden in Personenkraftwagen verwendet?
Neben den oben genannten Lösungen kommen bei PKWs auch sehr häufig Bauformen wie Kombis, Roadster, Coupés, Cabrios, Minivans, Pick-ups und Vans zum Einsatz. Etwas weniger verbreitet sind Karosserien wie Dual Cowl, Fastback, Microvan, Shooting Brake und Targa. Andere Karosserietypen, die es zu erwähnen gilt, sind solche, die heute nicht mehr so häufig verwendet werden, aber früher sehr beliebt waren – nämlich Barchetta, Runabout und Tudor.
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