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Die abschließenden Regelungen für die neue Euro 7-Abgasnorm für Personenkraftwagen sollen im Juli dieses Jahres vorgestellt werden. Die weithin diskutierte Verordnung wird die bereits bestehende, eher restriktive Euro 6D-Norm ersetzen und den Herstellern voraussichtlich noch strengere Emissionsgrenzwerte auferlegen. Was dies für den Pkw-Markt bedeutet und welche Lösungen bei der Einhaltung der neuen Anforderungen helfen können? 

Die Marktanalysen lassen erkennen, dass die Nachfrage der Automobilindustrie nach Kunststoffteilen deutlich zunimmt. Schätzungen zufolge wird der Markt für Kunststoffe in der Automobilindustrie bis zum Jahr 2026 einen Wert von 68,6 Milliarden US-Dollar erreichen, während er 2018 noch bei 48,7 Milliarden US-Dollar lag.  

Während die Hersteller der ersten Automobile der Sicherheit nur wenig Aufmerksamkeit schenkten, wurde es im Laufe der Zeit notwendig, Fahrzeugstrukturen und -teile zu verwenden, mit denen die Insassen vor den Folgen eines Unfalls geschützt werden. Heute spielen Komponenten aus modernen Kunststoffen, wie beispielsweise spritzgegossene Autoteile und spezieller EPP-Schaum, eine wichtige Rolle in modernen Sicherheitssystemen für Autos. Sie sorgen in vielerlei Hinsicht für Fahrsicherheit. 

Die globale Verbraucherstudie von Deloitte, die von September bis Oktober 2021 in 25 Ländern auf der ganzen Welt durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die meisten Menschen es vorziehen, mit ihrem eigenen Auto zu reisen, anstatt einen Mietservice zu nutzen. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile.

Kunststoffteile werden am häufigsten in der Serienfertigung hergestellt. Dies ist eine von drei Produktionsarten, die sich durch die Menge der gefertigten Teile unterscheiden. Wodurch unterscheidet sie sich von den anderen Produktionsarten, d. h. von der Massenproduktion und der Einzelstückfertigung?